Fotosafaris durch das Südliche Afrika , Namibia , Swaziland

  Namibia/Botswana 2013     Cool  


Mit einem Klick auf den jeweiligen Namen der Station gelangt man automatisch auf deren Internetseite.

Viel Spaß.

Sollte es fragen zu den Unterkünften geben,dann einfach auf Contact klicken und an mich schicken.


 

  

Ich bin in diesem Urlaub 4384 Km gefahren


Windhoek  

Der Name Windhoek ist Afrikaans und leitet sich von "Windecke" oder "windige Ecke" ab; der Khoekhoegowab Name Ae-Gams bedeutet so viel wie "Heiße Quelle", was aud die einstigen Thermalquellen der Region hindeutet. Zu Beginn der deutschen Kolionalzeit waren für die Stadt die Schreibweisen Windhuk wie auch Windhoek gleichermaßen gebräuchlich. Durch den von Theodor Leutwein mit Wirkung 14.05.1903 erlassenen Gouvernementsbefehl wurde der Name der Stadt Windhoek bestimmt.


 

(Palmquell Lodge) (A)

1.Station ist die Palmquell Lodge für 1 Nacht. Vom Flughafen ist es nur ein Katzensprung bis zu diesem B&B und somit ein stressfreier Start. Das B&B wird von einem österreichischem Paar geleitet und punktet durch eine sehr schöne und gepflegte  Anlage. Die Zimmer sind sauber und es gibt auch einen kleinen Safe im Raum. Gratis W-Lan Empfang gibt es im Bereich des Hauptgebäudes. Das  Frühstück wird in einem kleinen Haus im Garten serviert, der Hausherr übernimmt hier die Bewirtung. Insgesamt recht nett gemacht  und es gibt noch einen Supermarkt in der Nähe (Verpflegung für Waterberg einkaufen) und Windhoek ist auch nicht weit weg.

   

   


Waterberg  (Waterberg Resort) (B)

 

Der Waterberg, bekannt auch wegen seines artenreichen Plateaus. Die Unterkunft ist recht groß, mit für Afrika schon typischem Grillplatz vor dem Bungalow. Leiden Sie an "Verfolgungswahn" oder ähnlichem? Ja?! Dann wird es hier sehr lustig, an der Rezeption die sich am Fuß des Berges befindet bekommt man sein Briefing. Fenster und Türen, Jalousien müssen immer geschlossen sein wegen den Pavianen. Die Affen streifen durch das Camp und sitzen schon mal vor dem Fenster und gucken durch den Spalt der Jalousie. Von innen sieht man nur ein Paar Augen. Kleiner Tipp: Niemals mit Essen sichtbar rumrennen und besser draußen nur grillen danach das Fleisch drinnen essen. Ohne sichtbares Essen kann man gefahrlos im Berg herumwandern und die Aussicht genießen. Das Restaurant befindet sich ein bisschen weiter unten neben dem schönen Swimmingpool. Hier blieben wir 2 Nächte. Die Wildfahrt zum Plateau war wenig ergiebig aber trotzdem sehr schön.

   

   


Etosha Park

Etosha Park Central Okaukuejo Camp (C)

Die 1.Station ist das Okaukuejo Camp, welches wir noch nie vorher besucht hatten. Die Unterkunft ist sehr schön eingerichtet und auch sehr sauber. Draußen ist, man ahnt es schon, der Grillplatz. Es gibt noch ein schönes Restaurant neben dem Swimmingpool und ein beleuchtetes Wasserloch. Hier empfiehlt es sich mit Jacke, Stativ und einem Getränk bewaffnet auf einer der Bänke zu sitzen und sich überraschen zu lassen. Für Schakalfreunde gibt es nachts noch ein weiteres Highlight, "Mann" darf abends beim Grillen mit den zahlreichen Schakalen um das Fleisch kämpfen. Nein war ein kleiner Scherz, sie sind zwar sehr frech aber kommen nur näher wenn sie gefüttert werden. Was man natürlich auch im Interesse der Schakale nicht machen sollte.

   

   

Etosha Park East Namutoni Camp (D)

2. Station ist das Namutoni Camp ein ehemaliges Reiterfort der deutschen Schutztruppen. Die Unterkunft hier ist sehr schön eingerichtet mit einem modernen Bad und einer Außen dusche. Sanitär auf dem neuestem Stand und sogar mit einem beheizten Spiegel im Bad. Auf dem Aussichtsturm kann man sehr schön den Sonnenuntergang beobachten und hat einen tollen Blick über den Etosha Park. Hier im Fort gibt es ein kleines Museum und Restaurant, Bar und einen kleinen Shop für das Nötigste was man so braucht. Das Wasserloch ist leider hier nicht so toll weil es leider total verschilft ist und man hier nicht viel sehen kann. Abendessen als Buffet an der Küche, frischer geht's nimmer.

   

   


Rundu Hakusembe River Lodge (E)

Die Hakusembe Lodge liegt direkt am Fluss und besteht aus kleinen Rundhütten. Die Hütte verfügt über ein großes Bett mit Moskitonetz für die Nacht. Sanitär gibt es hier nix auszusetzen. Das Essen wird an einem Haus mit tollem Blick auf den Fluss serviert und kommt direkt vom Grill daneben. Das Abendessen war ausgezeichnet und wird bei Kerzenschein serviert. Angeboten wird auch eine Flussfahrt die man nur machen sollte wenn man nicht enttäuscht ist wenn man z.B. keine Hippos sieht und sich nur ein bisschen entspannen will. Snacks gibt's inklusive.

 

 


Caprivi / Mudumo National Park

Ndhovu Safari Lodge (F)

Die Ndhovu Safari Lodge ist wie schon auf dem Schild bei der Zufahrt zu sehen "Deutsch". Leider war die Zufahrt überflutet und so mussten wir das Auto stehen lassen, das kommt öfters vor und deswegen wurden wir mit dem Boot übergesetzt. Das Auto wurde während unseres Aufenthalts bewacht. Die Unterkunft besteht aus einem Zelt mit einer angebauten Hütte in der sich das Bad befindet. Tja hier muss man sagen, dass die Zelte schon mal bessere Tage gesehen haben und hier sollte nachgebessert werden. Ganz anders sieht es bei der Verpflegung aus, hier wird nicht gespart. Das Abendessen in Buffet-Form ist wirklich ein Highlight gewesen, ich konnte mich kaum von der Oryx-Lasagne lösen. Der Speisesaal ist sehr stylisch eingerichtet und eine wahre Augenweide.

   

   

Caprivi  Kwando (G)

Auf dem Weg zum Camp Kwando haben wir noch dieses Kulinarische Highlight gehabt. Das weltweit bekannte Chicken Hut befindet sich gegenüber der Tankstelle und sollte unbedingt besucht werden. Nein das ist jetzt nicht ironisch gemeint sondern wirklich sehr lecker. Die Pommes werden hier noch "live aus der Kartoffel geschnitzt" und dann abgewogen, ebenso die Chicken Drums. Die englische Sprache ist nicht unbedingt die Stärke der ansonsten sehr freundlichen Pommesschnitzerin. Trinkgeld bekommt Sie offenbar auch nicht sehr oft aber irgendwann hat Sie es dann schon verstanden. Unten links das Restaurant von außen, bitte nicht von den ortsüblichen Hunden abschrecken lassen. Sollten sich solche Hunde wie auf dem Verkehrschild vor dem Restaurant befinden, dann besser nicht aussteigen weil man sonst der Hauptgang ist und nicht abgewogen wird.

  

Camp Kwando hier beziehen wir ein "Tree-House" welches echt riesig war. Unser Anwesen war super eingerichtet mit allem was man sich wünscht. Es gab auch eine schöne Terrasse auf der man auf den Fluss blicken konnte. Die Zimmer waren wirklich erstklassig. Das Abendessen wurde im Hauptgebäude serviert und war ebenfalls ausgezeichnet. Die angebotene Flussfahrt kann man getrost vergessen, denn hier kommen nur Schilfliebhaber auf ihre Kosten. Hier gab es das erste mal kein Trinkgeld für den Fahrer der mit traumwandlerischer Sicherheit an allem vorbeibretterte. Ich wollte schon fast beim Anlegen sagen "Thank you for ... nothing".

 

 

 

 


    Willkommen in Botswana       


Chobe-Kasane   Kubu Lodge (H)

Willkommen in Botswana in der Kubu Lodge. Hier gibt es Hütten auf Stelzen in einem großen Garten. Das Zimmer ist recht gemütlich eingerichtet und in gutem Zustand. Das Essen wird in einem Gebäude mit Blick auf den Chobe serviert und ist ausgezeichnet. Es gibt noch einen Swimming Pool und einen kleinen Shop bei der Rezeption. Die hier angebotenen Flussfahrten sollten unbedingt gemacht werden. Noch nie habe ich Elefanten gesehen, die wie ein U-Boot durch den Fluss auf die Inseln schwimmen und tauchen. Ganze Herden überqueren den Fluss gegen Abend und kämpfende Hippos sind oft zu sehen. Einfach unglaublich, das muss man gemacht haben. Kleiner Tipp: wir haben vormittags den Chobe-Park mit dem Auto besucht und bei Vorlage des Permitts bei der Rezeption der Kubu-Lodge wird der Eintritt bei der Flussfahrt abgezogen.

 

  


Nata     Nata Lodge (I)

Schönes Camp in der Nähe der Pfannen zum Vogelbeobachten. Leider waren keine da ^^. Hier gibt es 2 Arten von Zimmern, einmal ein Zelt oder wie wir ein Blockhaus. Das Haus ist sehr groß und sehr stylisch eingerichtet, hier gibt es nichts zu bemängeln. Ein wirklich großer Safe befindet sich auch im Zimmer und so konnte ich zum ersten mal meine ganze Ausrüstung im Raum lassen. Eine tolle Außen dusche die natürlich gleich genutzt wurde gibt es hier auch. Das Essen im Restaurant ist A´la Carte und mein Steak war wirklich lecker. Schöne Bar, Swimming Pool und kleinen Shop gibt es auch noch hier. Die Bushbabies sind leider seit dem letzten Brand nicht mehr aufgetaucht.

 

   


Okavango Delta    Kanana Camp (J)

Nach kurzem Flug mit einem kleinen Flugzeug und einer Fahrt im Jeep kommt man im Kanana Camp an. Die Angestellten begrüßen die "Neuen" mit einer Gesangseinlage. Nun scheiden sich aber die Geister, kommen wir zuerst zu der Unterkunft und dem Essen. Die Zimmer: Luxus-Zelt das nichts zu wünschen übrig lässt. Toll eingerichtet und direkt an einem See, nachts grast schon mal ein Hippo genau vor der Veranda. Das Essen wird an verschiedenen Orten serviert, je nach Programm. Einmal im Hauptgebäude oder direkt am See oder auch mitten im Busch. Die Küche leistet wirklich gute Arbeit, manchmal singt der Staff noch ein Ständchen. Das Essen wird leider gelegentlich kalt serviert. Die Fahrten z.B. mit dem Einbaum, Boot und Jeep sind inklusive und sollten bei dem Preis alle gemacht werden.

Das Problem lag darin warum man hierher geflogen ist. Sollte man wegen der Umgebung oder den Bäumen gekommen sein dann ist man hier richtig, ganz anders sieht es aus, wenn man wegen atemberaubenden Tiersichtungen hierher geflogen ist. Besonders nach dem Chobe-Park ist das hier der krasse Gegensatz. Sollte Gott Noah damit beauftragen, die Tiere hier in der Gegend zu retten und in eine Arche zu stecken, dann würde wohl auch ein Ruderboot ausreichen. Highlights unserer Fahrten waren "Great Eagle Owl, 2 Hyänen, 1 Leopardfrosch. Noch nie waren Ausfahrten so öde und langweilig wie hier. Ironischer weise arbeitet der Sohn des Managers in Südafrika im Sabie Sand Game Reserve und da schaut die Sache ganz anders aus. Desweiteren erzählte er uns von den Tieren die bei ihm am Haus in Südafrika vorbeilaufen, da wurde man echt neidisch. Denn leider waren wir hier und die Tiere dort.

 

 


Maun     Maun Lodge (K)

Zurück aus dem Okavango führte der Weg in die Maun Lodge für 1 Nacht und das war auch gut so. Gut, nach 2 Nächten in einer Luxuslodge ist man vielleicht etwas anspruchsvoller. Doch das hier war eine muffige Absteige mit schimmligen Bad und unfähigen Angestellten. Das Erfragen nach dem Frühstück war ähnlich erfolgreich wie eine Tiersichtung im Okavango-Delta - schlecht. Löwengleich gingen wir dem Fettgeruch nach und fanden tatsächlich das Frühstück in tollem Mallorca Ambiente. Ich hoffe für Maun, dass das nicht die beste Unterkunft im Ort war.

Mein Urteil :Besser als im Auto pennen aber auch nicht viel mehr.

 

 


Buitepos Zelda Game and Guest Farm (L)

Nach dem Grenzübergang wieder in Namibia angekommen, steuern wir die Zelda Farm an. Die Unterkunft ist ein Doppelhaus älterer Bauart aber ganz nett eingerichtet. Kein Highlight aber OK. Das Abendessen als Buffet schmeckt ausgezeichnet und kann man empfehlen. Auf der Farm befinden sich etliches Tiervolk in Gehegen an deren Fütterung man kostenlos teilnehmen kann. Ein Tierpfleger erzählt und gibt dann noch Informationen zu den Tieren, war wirklich interessant.

 


WindhoekNaankuse Lodge & Wildlife Sanctuary (M)

Letzter Stopp ist die Naankuse Lodge für 2 Nächte. Die Unterkunft in der Luxus-Lodge ist wirklich ein Highlight dieser Reise und wirklich einzigartig. Das beginnt bei der Kombination der Materialien und der Ausstattung in allen Gebäuden. Toller Ausblick auf eine Schlucht von allen 6! Bungalows und ein wirklich gutes Abendessen werden hier geboten. Die Hauskatze Fudge läuft nachts durch die Anlage auf der Suche nach einem Nachtquartier und kann bei Bedarf hereingelassen werden. Diverse Aktivitäten werden angeboten und sind auch empfehlenswert. Die Lodge gehört Marlice ,Tochter der Besitzerin der Harnas Farm (Waisenhaus für wilde Tiere).

 

 

 

Wir konnten mit der Chef-Managerin einen Blick auf den Volunteer Bereich werfen.

Naankuse Special Volunteer Bereich

Hier mal ein kleiner Blick in die Aufzucht und Pflegestation der Naankuse Lodge. Unten Links ist das Futterhaus, hier steht wer wann was bekommt oder auch welche Medizin verabreicht wird. Daneben ist das Futter "bereits im Eimer" und man bekommt echt schon Hunger oder?

 


Links sind die kleinen Lämmchen die leider auch mal zum Löwen müssen, die Volontäre geben ihnen auch so schnell wie möglich Namen um eine "Verfütterung" zu verhindern. Namenlose Tiere kommen zuerst dran. Rechts ist die Baboon Flegelklasse, meistens kommen die als Babys hier an weil die Mutter ums Leben gekommen ist.

 



Links ist der Baboon Kindergarten mit 3 wirklich putzigen Babys die es aber bereits jetzt "Faustdick hinter den Ohren" haben. Rechts ist eine der Unterkünfte der Volontäre für die Nacht. Wer sich jetzt dazu berufen sollte kann seinem Begehren hier nachgehen.

 


(wenn extern geöffnet Link zur Afrika-Homepage)