Fotosafaris durch das Südliche Afrika , Namibia , Swaziland

   Namibia und Südafrika 2016 


Mit einem Klick auf den jeweiligen Namen der Station gelangt man automatisch auf deren Internetseite. Viel Spaß. Sollte es fragen zu den Unterkünften geben,dann einfach auf Contact klicken und an mich schicken.


  

   Namibia                                                     Südafrika


Bei diesem Urlaub probieren wir mal das Campen aus. Dafür mieten wir uns einen 4x4 mit Doppeldachzelt und haben insgesammt 4 platte Reifen.

  


  Namibia/Windhoek  


Klein Windhoek Guesthouse

Das klein Windhoek Guesthouse befindet sich in einer kleinen Sackgasse die am Eingang einen Wachtposten hat und 24 Stunden bewacht wird. Man fühlt sich also recht sicher in der Anlage. Auch Wifi und ein gutes Frühstück bekommt man hier serviert. Die Zimmer sind fast alle mit Klimaanlage und Fernseher. Wir starten und enden hier im Guesthouse.


Prinzessin Rupprecht

Recht schöne Anlage im Kolonialstil aus der "guten alten Zeit". Historische aber sehr schöne Zimmer erwarten einen hier direkt an der Küste. Im Innenhof befindet sich ein sehr schöner Garten wenn man mal ein wenig entspannen möchte. Die Landungsbrücke mit diversen Lokalen ist bequem zu Fuss erreichbar und bietet einen sehr schönen Blick auf Swakopmund. Das "The Tug" Restaurant direkt an der Landungsbrücke ist sehr zu empfehlen. Das Frühstück im Speisesaal war auch recht lecker. An der Rezeption kann man einen Ausflug nach Walvis Bay buchen und dort mit einem Boot zu den Seelöwen und den Austernfeldern machen. An Bord inklusive sind meistens dann Pelikane,Seelöwe,Möwen und was es sonst noch schafft, während der Fahrt auf das Boot zu gelangen.

 

Hier noch ein paar Bilder während der Fahrt.

 


Palmwag Lodge

Nach Swakopmund fahren wir die Skelettküste entlang und dann zur Palmwag Lodge. Leider muss ich mich in tiefer Trauer von meinem Hinterreifen verabschieden. Er verstarb nach längerem Leiden und hing nur noch in Fetzen auf der Felge. Reifenwechsel in Bestzeit, danach weiter zur Lodge. Warum wohl überall an der Straße Reifenreperatur Shops sind ? Der Campingplatz liegt weit verzweigt in traumhafter Lage. Wir bekommen einen wunderschönen Platz mit Strom/Wasser und eigenem Waschbecken. Wirklich ein schöner Stop mit allem was man braucht. Wir fragen natürlich gleich nach einem neuen Reifen, der dann auch nach einiger Mühe und viel Anstrengung frisch aufgezogen wird. Mit nun wieder 2 Ersatzreifen geht es zur Opuwo Country Lodge.

  


Opuwo Country Lodge

Die Lodge liegt an einem Hang und deswegen kann man auch vom Pool aus seinen Blick über die Gegend schweifen lassen. Einchecken an der Rezeption und schon bekommt man einen Platz zugewiesen. Dort angekommen wird man gleich von 3 Miezekatzen betreut. Freundlicherweise leisten sie einem natürlich auch beim Grillen Gesellschaft, gezahlt wird dann mit Fleisch. Wasser wird auch gern genommen. Leider ist die Dorfdisco nicht weit entfernt und so bekommt eine kostenlose Beschallung dazu. Nachts wird der Campingplatz bewacht. Die Duschen/Toiletten sind in gutem Zustand. Am nächsten Morgen fahren wir weiter zu den Epupa Falls in das Omarunga Camp.

  


 Omarunga Camp

Das Camp liegt direkt am Fluss ist wirlich eine Augenweide. Nach langer Fahrt ohne Vegetation und Felsen sieht man wie aus dem Nichts eine Oase mit Palmen und einem grossen Fluß auftauchen. Man wird richtig überrascht und glaubt zu träumen, wie im Paradies. Ein deutsches Pärchen betreibt das Camp mit Pool Bar und was man sonst noch so alles benötigt. Die Frauen der dort beschäftigten Männer gehen durch und bieten das Waschen von Wäsche oder Brennholz an. Die Epupa Falls, deren Gischt man direkt vom Camp aus sieht, sind bequem zu Fuß zu erreichen und wirklich wunderschön und die lange Anreise wert!  Frühmorgens oder kurz vor Sonnenuntergang sind die besten Zeiten für schöne Fotos. Danach weiter zur Kuene River Lodge.

  


Kunene River Lodge

Die Fahrt zur Kuene River Lodge ist landschaftlich sehr schön und man trifft immer wieder auf Himba oder Weidetiere. Die Hirtehunde sind dabei besonders zu beachten, da sie sich immer wieder vor die Autos werfen, scheinbar sind sie mit den Arbeitsbedingungen nicht zufrieden. Kurz bevor wir die Lodge erreichen macht unser Auto ein neues Geräusch. WOW WOW WOW macht es plötzlich. Ja der Vorderreifen hat sich unauffällig auf der Straße verteilt. Idealerweise an einer Art Tiertränke und so kommen auch schon 2 Einheimische zur Belustigung ihrerseits. Reifenwechselzeit verkürzt, vielleicht sollte ich doch in die Formel 1 wechseln. Tja die letzten 13 Kilometer problemlos gemeistert und eingecheckt. Hier wird im Bungalow genächtigt und abends ein Sundowner im Boot auf dem Fluss gebucht. Schöne Unterkunft in toller Lage mit Reifenreperatur der Angestellten. Im WIFI Spot sollte man mal an die Decke gucken, dort hängt normalerweise eine Fruchtfledermaus aus Angola vom Dach herrunter. Nach 2 Nächten geht es weiter nach Kamanjab zu dem Oppikoppi Restcamp. Die Straße dorthin ist, wie uns mitgeteilt wird, schlecht und das freut mich und meine Reifen ganz besonders.

  


Oppi Koppi Restcamp

 

Nach einer langen Fahrt kommen wir in dem von mir der Einfachheit genannten SchnappiSchnapp an und das Auto genehmigt sich einen großen Schluck Diesel an der Tankstelle. Dabei entdecke ich dann, dass ich den Bungalow Schlüssel der letzten Lodge auch noch dabei habe. Nun das ist eher schlecht aber nach einem Telefonat und diversen Diskussionen können wir den Schlüssel hier abgeben. Mit dem Quad fährt der Chef zu unserem Stellplatz der recht schön aussieht. Eigenes Waschbecken und ein überdachter Raum nebendran. Duschen und Wc´s sind auch ok. Offensichtlich wurde hier der "Herr der Fliegen" gedreht. Bald drehe ich auch und zwar durch. Die Fliegen treiben mich noch in den Wahnsinn. Heute gehen wir im Camp-Restaurant essen. Große Portionen kleiner Preis, ja wir zahlen den Campingplatz gleich beim Essen mit und merken es nicht. Das Highlight gibt es dann während dem Essen auf einer kleinen Mauer zu sehen. Die Küchenabfälle werden auf die Mauer gekippt und es dauert nicht lange bis die erste Ginsterkatze und 3 Stachelschweine auftauchen. Nach der üblichen Streiterei um das Essen lassen sich aber die Tiere dann doch noch schön beobachten und verschwinden geräuschlos in der Dunkelheit. Am nächsten Morgen fahren wir dann in den Etosha Park.

  


 

Dolomite Camp (Etosha Park)

Das Dolomite Camp besuchen wir erstmals und haben dort ein Zelt. Das Camp liegt auf einem Hügel und kann nur bis zum Anfang der Steigung mit dem eigenen Auto angefahren werden. Dort befinden sich überdachte Parkplätze auf denen man dann sein Auto zurück lässt. Mit einem kleinen Unimog geht es dann zur Rezeption zum Einchecken. Danach gehts zum Zelt. Teilweise sind die Wege steil und lang, man kann sich hier aber auch vom fahren lassen. Das Zelt steht dann an der Kante zum Hügel und man hat einen traumhaften Blick auf weite Teile des Etosha Parks. Wirklich eine tolle Unterkunft im Luxus-Zelt Stil. Super Abendessen und ein schönes Frühstück erschweren die Abreise dann am nächsten Morgen. Nächster Stop ist das Olifantsrus Camp.

  


Olifantsrus Camp

Das neue Camp mit einem wirklich tollen Wasserloch hat einen kleinen Shop, Rezeption und einen Picknickplatz auf dem man auch mal Pause machen kann.Ein Stahlgerüst zeugt von der Vergangenheit und dem Cullen der Elefanten hier. Das Wasserloch erreicht man über eine Hängebrücke die in einem Turm endet. Von dort kann man dann in 2 Etagen auf das Wasserloch blicken. Sanitäre Anlagen und ein Bereich zum Abspülen sind in sauberem Zustand. Tolles Camp, klein und somit nicht vergleichbar mit den anderen Camps im Park!Natürlich gab es bei unserem Ankommen einen Defekt im Generator und somit war dann Schluss mit Solarpumpe in der Nacht und wir mussten auf die Dusche verzichten. Bei Eintreffen in das Camp hatte ich dann auch noch den 3. platten Reifen und auch meine Laune hielt sich in engen Grenzen.


Unerwartetes Zwischenziel Kamanjab

Nachdem ja mein Reifen erneut die Biege gemacht hat und unser 2.ter Ersatzreifen nur geflickt wurde, mußten wir eine unschöne Entscheidung treffen. Da ein Reifenwechsel im Park sowieso nicht günstig gewesen wäre und ohne Ersatzreifen auch net geht sind wir wieder den ganzen Weg zurückgefahren um uns in Kamanjab 2 neue Reifen zu besorgen. Da unser nächstes Ziel das Oukaukejo Camp war,  wollten wir dann an einem anderen Gate reinfahren um die Strecke zu verkürzen. Neue Reifen gekauft und der Mann am Gate sagte uns bei der Ausfahrt bereits, dass wir nur hier wieder reinfahren können. Also wieder die ganze Strecke zurück und dann ein kurzer Stop beim Olifantsrus Camp zum Beine vertreten und dann weiterfahren. Das war der Plan ! Leider hatte ich beim Aussteigen bereits wieder einen fast platten Reifen, natürlich einer von den neuen. Lustigerweise hatten die in der Werkstatt meine Spindel des Wagenhebers ruiniert und so konnte ich auch das Auto nicht anheben. Ein wirklich hilfsbereiter Südafrikaner lieh mir dann seine Spindel und wir montierten den Reifen ab. Nach Prüfung meinte er, dass man den Reifen vielleicht an Ort und Stelle mittels Reperaturset´s flicken könnte. Das wurde gemacht und mit der Gewissheit, dass ich ohne Wagenheber eh im Arsch bin fuhren wir dann Nonstop in das nächste Camp und kamen wirklich auch an.


Okaukuejo

Das Oukaukejo Camp auch bekannt als "Schakal Stadt" ist ein Camp wie man es sich in der Wildnis vorstellt. Das Wasserloch ist immer für Überraschungen gut und sollte immer besucht werden. Nachts kommen meistens Spitzmaulnashörner oder andere Tiere zum Trinken an das beleuchtete Wasserloch. Der Campingplatz ist natürlich sehr stark gebucht und die Plätze sind dichtgedrängt wie auf einer Hühnerfarm. Sanitäre Anlagen in gutem Zustand. Nach einer Nacht mit diversen Reifenalbträumen geht es weiter zum Halali Camp.Nach dem Halali werden wir hier nochmal eine Nacht verbringen.

  


 

Halali

Das Halali ist auch eines der ursprünglichen Camps aber hier bekommt man keinen Platz zugewiesen sondern kann sich einen nehmen der halt frei ist. Das Wasserloch ist über einen Weg zu erreichen und überdacht. Sanitäre Anlagen auf dem staatlichen Standard mit einem Restaurant in Buffetform. Nach einer Nacht geht es zurück zum Oukaukejo und dann zurück nach Windhoek in das Klein Windhoek Guesthouse.

  


    Südafrika/Johannesburg     


Zwischenstation in Middleburg

Mit dem Auto vom Flughafen nach Middleburg um dort zu übernachten. Wir buchen das Del Roza Middleburg, leider wird unser Zimmer vergeben und wir müssen die Nacht in einem anderen Guesthouse verbringen.


 

 

Timbavati Private Game Reserve


  

Dies ist unser erster Besuch im Timbavati Game Reserve. Wir buchen die Motswari Game Lodge  für 2 Nächte. Nach dem Gate geht es nach einer langen Fahrt in das Motswari. Freundlicher Empfang und nach dem Ausladen darf man sein Auto selbst parken. Nach einer Einweisung geht es zu unserer Unterkunft. Die ist recht dunkel aber sonst schön eingerichtet mit kleinem Safe. Die Wildfahrten sind wie erwartet Spitzenklasse und immer für eine Überraschung gut. Kleinere Snacks und Sundowner im Busch in schöner Umgebung sind zusätzlich ein Highlight. Die Lodge hat einen schönen Pool und einen kleinen Shop mit kleineren Handarbeiten. Eine Bar und einen Frühstücksbereich, Mittagessen und natürlich die obligatorische Buma Sektion für das Abendessen. Sehr schön angelegt und hervorragendes Essen mit sehr freundlichen Angestellten bieten ein tolles Ambiente. Wunderbare Leopardensichtungen und Elefanten ergaben sehr schöne Bilder für mich

 

 


Sabie Sands

Hier waren wir für 4 Nächte in der Idube Lodge. Wer es gerne ein bissl abenteuerlicher will sollte hier buchen, denn das Camp ist im Gegensatz zu manch anderen Lodges keine Festung. Wer also gern mal einen Löwen oder Leopard auf der Veranda möchte weil er kein Teleobjektiv dabei hat der ist hier genau richtig. Abends wird man vom Personal mit Lampe zum Bungalow gebracht. Alles sehr stylisch, sehr gutes Dinner beim Lagerfeuer. Kleiner Hide mit Blick auf ein Wasserloch. Waren sehr zufrieden und ist den Preis wert.

 


(wenn extern geöffnet Link zur Afrika-Homepage)